Mehr Wildpflanzen – mehr Artenvielfalt
Mit insgesamt siebzehn verschiedenen Wildpflanzen-Arten sollen im nächsten Jahr Balkone, aber auch Gärten bepflanzt werden: von der rundblättrigen Glockenblume (Campanula rotundifolia) über den Hornschotenklee (Lotus corniculatus) bis hin zum heimischen Oregano (Origanum vulgare). Die vollständige Liste der Wildpflanzen finden Sie auf Gartenradio.fm.
Wie entspannt es sich mit Wildpflanzen auf dem Balkon und im Garten gärtnern lässt; warum auf einem blühenden Wildblumen-Rasen nicht „Betreten verboten“ gilt; ob man Wildblumensamen von der Wiese nebenan sammeln sollte – und wann genau eine Pflanze als heimisch ist - erklärt Volker Unterladstetter, Biologe und NABU Naturschutzreferent in der Sendung.
]]>In einer Ecke des Gartencenters wurde ein "Sprechzimmer" eingerichtet. Dorthin kann jeder kommen und um Rat fragen. Und wem der Weg zu weit, oder zu beschwerlich ist, der kann eine Mail schreiben oder ein Bild schicken und sich Rat erbeten. Die Diagnose ist kostenlos. Nur wenn Jenne Packwitz in sein gelbes Pflanzendoktormobil steigt und Hausbesuche macht, wird ein Honorar für die Visite fällig.
Doch wichtiger als Diagnose und Therapie ist das Vorbeugen. Deshalb kann man sogar eine Art „Krankenversicherung“ beim „Holländer" abschließen. In der Saison von März bis November kommt der Pflanzendoktor einmal pro Monat vorbei und kontrolliert, ob der Garten in allen Bereichen gut mit Nährstoffen und Wasser versorgt ist, oder ob Schädlinge und Pilze lauern.
Mittlerweile kümmern sich in Deutschland mehrere Hundert Pflanzendoktoren um grüne Patienten auf der Terrasse, im Garten oder in den Wohnzimmern. Jenne Packwitz hat es sogar schon bis zum Oberarzt gebracht.
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