28-09-2020
Neben dem niederländischen Königshaus gibt es hierzulande wohl nur wenige Familien, die sich so in den Dienst der Farbe „Orange“ gestellt haben, wie Familie Berger aus Petzow. Doch statt König oder Königin, wird dort dem Sanddorn in Oranje gehuldigt.
Die Sanddornpioniere
Angefangen hat die Sanddornbegeisterung der Familie Berger Mitte der achtziger Jahre. Schon vor der Wende hatte Andreas Berger in der GPG Glindow, also in der Gärtnerischen Produktionsgenossenschaft an der Erforschung von Anbau und Ernte von Sanddorn gearbeitet. Nach der Wende pachtete er die 20 ha große Sanddornplantage der Genossenschaft. Seine Frau, Christine Berger begann Säfte zu entwickeln, packte sie in ihren Rucksack und putzte Klinken, um den Sanddorn an den Mann, bzw. die Frau zu bringen. Doch hüben wie drüben stand der Sanddorn nicht hoch im Kurs.
Orange, Hip und Bio
Doch die Bergers sind dem Sanddorn treu geblieben. Mittlerweile bauen sie das Wildobst biologisch dynamisch auf 150 ha an.
Warum der Sanddorn in der DDR Bückware war, woher sein schlechter Ruf kam, was ihn so gesund macht und wie man anbaut und erntet, ohne sich von den Dornen stechen zu lassen – erzählt Dorothee Berger in dieser Folge.
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Filetype: MP3 - Size: 27.44MB - Duration: 29:59 m (128 kbps 48000 Hz)
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