14-09-2020
Rübe, Knolle, Wurzel, Zwiebel
Es ist längst nicht alles Knolle, was unter der Erde reift und wie Knolle aussieht. Wo botanisch der Unterschied liegt und was für den Hobbygärtner interessant ist, erklärt Gärtnermeisterin Dagmar Hauke diesmal auf dem Gemüsefeld der Alexianer Klostergärtnerei in Köln.
Exotische Vielfalt
Jenseits des Selleries lohnt es sich Neues wie den Knollenziest zu entdecken, der ursprünglich aus China stammt. Er bildet fingerlange Knollen, die nach Artischocke schmecken. Allerdings gehört er eher ins Stauden- statt in das Gemüsebeet, denn damit er Knollen ausbildet, die groß genug für den Verzehr sind, sollte man ihn ein paar Jahre lang am selben Platz stehen lassen.
Überirdisch schön, unterirdisch essbar
Es gibt sogar einige Blumen, deren Knollen man Essen kann, Dahlien zum Beispiel. Auch die Knollen der Nachtkerze oder der Knollenkresse gehören dazu. Sogar Gräserknollen sind genießbar. Die Erdmandel sieht unterirdisch nicht nur wie eine Mandel aus, sie schmeckt auch nach Mandel. Eine kulinarische Geschmacks-Alternative für Menschen mit Nussallergie.
Wie man erkennt, wann eine Knolle reif ist; woran es liegen kann, dass der Sellerie keine Knolle bildet; wie man Knollen wieder zum Wachsen bringt und worin der wesentliche Unterschied zwischen Knolle, Rübe und Wurzel besteht und wie man sie richtig anbaut – erklärt Gärtnermeisterin Dagmar Hauke in dieser Folge.
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Filetype: MP3 - Size: 29.43MB - Duration: 32:09 m (128 kbps 48000 Hz)
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