22-10-2018
Seit über 20 Jahren kocht, backt und experimentiert die Blütenexpertin in ihrer Blythen-Manufaktur im brandenburgischen Schöneiche mit essbaren Blüten.
Der Name „von Blythen“ soll daran erinnern, dass die Blütenküche keine neue Erfindung ist. In Europa war sie schon im 16. und 17. Jahrhundert modern. In Asien fing man vor 1000 Jahren an, Ringelblumen und Orangenblüten in der Küche zu verwenden, und noch früher haben die Römer mit Malven, Nelken und Veilchen ihre Rezepte "aufblühen" lassen.
Als Martina Göldner-Kabitzsch nach der Schule eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester begann, hatte sie von all dem noch keine Ahnung.
Eine Weiterbildung zur Aroma-Therapeutin machte sie auf die Wirkung von Blütenaromen aufmerksam. Als sie später auf ein Kochbuch stieß, in dem ihre Großmutter Blütenrezepte aufgeschrieben hatte, begann sie zu experimentieren.
Mittlerweile stellt sie in ihrer Blütenmanufaktur Sirup, Essige, Marmeladen und Marinaden aus den rund 50 essbaren Blüten her, die in ihrem Garten von März bis November wachsen.
Wie erstaunlich groß die Vielfalt von essbaren Blüten ist, welche Blüte vor Erkältungskrankheit schützen soll, warum ein Balkonkasten reicht, um eigene essbare Blüten wachsen zu lassen und wie man das Aroma von Blüten über den Winter rettet, hat sie uns in ihrem essbaren Blütengarten erzählt.
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Filetype: MP3 - Size: 24.87MB - Duration: 27:10 m (128 kbps 48000 Hz)
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