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„Gräser sind wie die Petersilie auf den Kartoffeln“, meint Gärtnermeister Yannik Weber. Auch wenn sie nicht die Hauptakteure sind, sorgen sie für die Atmosphäre und für den Charakter des Gartens. Vor allem jetzt im Herbst, wenn sie zu voller Größe herangewachsen sind und sich ihre Ähren im Wind wiegen.

Und jetzt im Herbst ist die beste Pflanzzeit, weil man sehen, wie groß ein Gras wird, welche Ähren es entwickelt und wie die Herbstfärbung aussieht. Zwar kann man Gräser auch im Frühjahr pflanzen, aber dann werden sie im zurückgeschnittenen Zustand verkauft, so dass man auf Etiketten, Bilder und die Beschreibungen eines Fachmanns angewiesen ist. 

Wie man mit welchem Gras Stimmung erzeugt,  warum das Pampasgras Zähne zeigt, weshalb man keine Angst vor großen Mengen Biomasse beim Rückschnitt im Frühjahr haben muss, und welche Rolle das Rascheln der Gräser spielt – erzählt uns der Gärtnermeister in der aktuellen Folge.